Auf Betreiben der Kärntner Landesregierung Abteilung 17 – Brücken und Tunnels
wurde am 27.3.2007 ein Brandversuch im Loibltunnel durchgeführt. Dabei wurde in
der Tunnelmitte 2 Behälter mit jeweils 25 lt. Diesel/Benzin Gemisch gezündet um
das Rauchabzugsverhalten zu beobachten.
Dies bildete die Grundlage für
eine Tunnelübung der Feuerwehren
Unterbergen, Kirschentheuer und Ferlach. Hauptaugenmerk dieser Übung war das
Zusammenspiel der verschiedenen Einsatzorganisationen, bilden von Einsatzleitung,
AT Sammelplatz und die Funktionsüberprüfung der verschiedenen Sicherheitseinrichtungen
welche in den letzten Jahren saniert, bzw. neu eingebaut wurden.
Gegen
23.30 Uhr wurden die angeführten Feuerwehren durch die LAWZ alarmiert. Übungsannahme
war ein Brand im Tunnel. Personen versuchten zu flüchten und waren in Notrufnischen
bzw. in ihren Fahrzeugen eingeschlossen. Der Einsatzort wurde angefahren, Einsatzleitung
und AT Sammelplatz gebildet. Nach der Erkundung mittels KRF-Ferlach fuhren AT-Träger
der Feuerwehren mittels TLF-Kirschentheuer und LFB-Ferlach in den stark verrauchten
Tunnel ein. Während der Zufahrt zum fiktiven Einsatzort wurde der neu errichtete
Tunnelfunk getestet.
Die wichtigsten Erkenntnisse dieser Übung waren den
Tunnel unter „realen Rauchbedingungen“ zu beüben, bzw. die Funktionsweise der
verschiedenen Sicherheitseinrichtungen kennen zu lernen. 


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