Am 04.11.2024
wurden wir um 16.46 Uhr zu einem Brand in einem Einfamilienhaus
nach Tschachoritsch alarmiert. Die Einsatzmeldung lautete „Wintergarten
in Vollbrand“!
Beim
Eintreffen konnte sofort die lodernden Flammen im Holzaufbau des
Wintergartens sowie im darüber befindlichen Dachstuhl festgestellt
werden. Umgehend wurde in gewohnt sehr guter Zusammenarbeit mit
den Freiwilligen Feuerwehren Wurdach, Wellersdorf, Maria Rain
und Kirschentheuer damit begonnen den Brand sowohl von der Außenseite,
als auch mit Atemschutztrupps durch Innenangriffe zu löschen.
Später wurden im Zuge der ständig aktualisierten Erkundungen zusätzlich
die Feuerwehren Ferlach mit der TM 32 und die FF Feistritz/Ros.
mit dem mobilen Atemluftkompressor für die insgesamt 30 eingesetzten
Atemschutztrupps nachalarmiert.
Aufgrund der Brandausbreitung in der sehr komplexen Dachkonstruktion
– und den damit verbundenen aufwändigen Arbeiten – mussten nach
neun Stunden auch die Feuerwehr Kappel an der Drau und die Feuerwehr
Ludmannsdorf zur Unterstützung der bereits tätigen Atemschutztrupps
nachalarmiert werden.
Das Hauptproblem bestand aufgrund der baulichen Gegebenheiten
im Auffinden der Glutnester und der damit verbundenen Gefahrenstellen.
Die Atemschutztrupps befanden sich bis in die frühen Morgenstunden
durchgehend im Einsatz und die Nachlöscharbeiten wurden bis zum
Brandaus um 13 Uhr durchgeführt.
Derzeit sind wir mit der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft
beschäftigt, welche den restlichen Tag in Anspruch nehmen wird.
Aus aktueller Sicht sind von uns in den nächsten Stunden immer
wiederkehrende Kontrollgänge geplant. Daher wurde aus Sicherheitsgründen
die Wasserversorgung im Bereich der Einsatzstelle aufrechterhalten.
Bei diesem Brandeinsatz wurde zum Glück niemand verletzt. Die
genaue Brandursache und die Schadenshöhe werden derzeit von der
Polizei, der Feuerpolizei Kärnten und Sachverständigen erhoben.
Fotos
und Einsatzbericht: Freiwillige
Feuerwehr Köttmannsdorf
Die
FF Ferlach rückten mit KRF, RLF 2000, TLF 3000, TM 32 und SRF-K
zur Einsatzstelle aus. Die letzten Fahrzeuge unserer Wehr standen
ebenfalls bis 13:00 Uhr am nächsten Tag im Einsatz.












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