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Gerhard Peterlin
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<< ZurückSamstag, 11.06.2005 -
FF Ferlach - Atemschutzübung der besonderen Art

Die Feuerwehr Ferlach führte heuer eine besondere Atemschutzübung durch. Mit verschiedenen Gerätetypen musste der 1577 Meter hohe Sinacher Gupf bestiegen werden. Die sehr steilen ca. 600 Höhenmeter stellen für Otto-Normalverbraucher bereits eine große Überwindung dar. Wie schwer muss dies erst unter diesen Bedingungen sein. Es starteten jeweils zwei Sauerstoffgeräteträger, zwei Pressluftatmer mit Compositflaschen 300 bar und zwei Träger mit den PA 94 200 bar (Die letzten Geräte konnten einmal gewechselt werden). Bei der Zusammenstellung wurde darauf geachtet, dass bei jedem Paar ein gut trainierter, einem weniger trainierten Kameraden gegenüberstand. Resultat dieser Übung war: Mit allen Gerätevariationen konnte der Gipfel erreicht werden. Allerdings nur von Feuerwehrmännern, die viel Zeit in sportliche Aktivitäten investierten. Weniger trainierte Kameraden blieben bei ca. 2/3 des Berges auf der Strecke. Feuerwehrmänner die dem Sport weniger bis keine Beachtung schenken schafften dies nur bis zur Hälfte. Um eine möglichst lange Einsatzzeit zu erreichen, ist daher nicht in erster Linie das Gerät, sondern die körperliche Konstitution jedes Einzelnen verantwortlich. Dies muss auch bedeuten, dass jeder Atemschutzwart vermehrt Wert auf sportliche Betätigung in der Feuerwehr legen sollte.


Gesundheitscheck vor dem Start


Sauerstoffgerät und PA 94


PA 94 bei der Aufholjagd


Sauerstoffgerät wird vom Compositträger überholt


Die Atemschutzträger der FF-Ferlach am Gipfel

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