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Gerhard Peterlin
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<< Zurück Freitag, 28.05.2010 - Auftaktveranstaltung "Sport in der Feuerwehr"

Mit der im Herbst 2009 begonnenen Ausbildung von Sportbeauftragten wurde seitens des Landesfeuerwehrverbandes ein wichtiger Schritt gesetzt, die Gesundheit und Einsatzfähigkeit der Kameraden zu fördern. Um den Fitnessgedanken im Abschnitt Rosental flächendeckend weiter zu tragen, ging, richtungsweisend in Kärnten, am Freitag, 28. Mai 2010, unter dem Titel „Auftaktveranstaltung - Sport in der Feuerwehr“ ein informativer und kurzweiliger Informationsabend mit Vorträgen von Medizinern, Sportwissenschaftlern und Größen des Leistungssports im Rüsthaus der FF-Ferlach über die Bühne.

Nachdem Bezirksfeuerwehrarzt Dr. Walter Heyn über die Ergebnisse und Entwicklungen der Atemschutzträgeruntersuchungen referierte, setzte FA Dr. Rupert Jesenko mit Ausführungen über die Belastungen auf die Einsatzkräfte und die Ansprüche an die Leistungsfähigkeit fort. Aus den Perspektiven des Leistungssportlers und des Sportwissenschaftlers überzeugte der ehemalige Ruderweltmeister Mag. Arnold Jonke mit Argumenten für Bewegung und Sport. Ebenfalls zwei Blickwinkel vertreten konnte Sportlegende Joe „Tiger“ Pachler, der mit teils kabarettistischem Charme über seinen Werdegang als Sportler erzählte wie auch aus seinem Erfahrungsschatz als Leiter des Heeresleistungssportzentrums plauderte.

Als aktueller Sportprominenter zeigte Fußballprofi Stefan Hierländer sein Interesse an den körperlichen Anforderungen an die Kameraden der Feuerwehr im Einsatzgeschehen.

Anknüpfend an die jeweiligen Referate zeigten die zahlreich vertretenen Interessenten nahezu aller Feuerwehren des Abschnittes sowie Sportbeauftragte aus anderen Bezirken vertieftes Interesse, woraus sich interessante Diskussionen entwickelten, die darauf schließen lassen, dass die Veranstaltung ihr Ziel erreicht hat und in den Feuerwehren zunehmend Bewusstsein dafür geschaffen wird, dass sportliche Betätigung nicht nur zur Gesundheit des Einzelnen beiträgt sondern auch Basis für die Bewältigung der an Komplexität zunehmenden Einsatzsituationen ist und dementsprechend ernst genommen wird.





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